Cocoquantus 2

—> Sampler, Modulator, Delay, Looper, Modularer Synthesizer.

inklusive 12V Netzteil

Manual

Cocoquantus 2 Kabelset & Tifa Kabeltasche (Einzelstücke) beinhalten:

2 x 3 cm Pink Shorting Bar

2 x 7 cm Sky Blue

3 x 15 cm Aqua

3 x 30 cm Orange

3 x 40 cm Lime Green

2 x 50 cm Purple

Ein kurzer Blick auf die Funktionen des Cocoquantus 2. Von Peter Blasser

• das Instrument steht in einer Entwicklungslinie von 8-bit Digital Delays, die mit dem Ambrazier, Srine und Tranoe ihren Anfang nahm, und über den Cocolase zum Cocostuber führte. Jedes dieser Instrumente hatte zwei Eingänge für zwei getrennte Digital Delays (stereo).

• die Digital Delays werden aus einzelnen Silikon-Chips gefertigt. Ohne Flash-Speicher, die durch Sonneneruptionen gelöscht werden könnten, sind sie „2012 ready“. Als eigenständige Einheiten bieten die Delays einzigartige Möglichkeiten der Clock-Modulation von Samples.

• der Cocoquantus 2 trägt Bestandteile früherer COCO-Inkarnationen in sich, ist jedoch trotzdem ein eigenständiger Synthesizer.

• Materialien umfassen Walnuss, Sassafras, Esche, Kirschbaum, Leiterplatten, Transistoren, Kondensatoren und Widerstände. Die Herstellung entspricht den RoHS-Richtlinien.

• auf der Oberseite des Instruments ist eine geheime Washington DC-Zauberformel zu finden. Sie besteht aus zwei Obelisken und einem mittig platzierten Pentagon.

• in jedem Obelisken befindet sich ein kleiner Berechnungscomputer, der das Eingangssignal samplt und loopt.

• jeder Obelisk (COCO Digital Delay) lässt verschiedene Eingangssignale zu. So lässt sich beispielsweise ein Kontaktmikrophon an den Eingang mit hoher Impedanz anschließen, ein dynamisches Mikrophon an der XLR-Buchse und ein Synthesizer über einen Eingang mit niedriger Impedanz.

• apropos Synth-Eingang: das Instrument ist dahingehend entworfen, ausgezeichnet mit dem Stereo-Ausgang des Sidrazzi-Organ zu interagieren.

• die COCO-Einheiten des Cocoquantus 2 sind die bislang ausgefeilsten. Sie umfassen einen standardisierten “Dolby”-Filter, der nicht nur der Noise-Reduktion dient, sondern außerdem Stille in das geloopte Signal einfügen kann. Neben den Dolby-Filtern sind Verso- und Inverso-VCA-Eingänge für Input und Feedback zu finden, sowie ein Geschwindigkeitsregler, „Sp.af“-Buchsen (Einstellung der Clock-Frequenz), und der „Affect“-Regler, mit dem sich die jeweilige Modulationsstärke beeinflussen lässt. Die “Iron Cross”-Buchse gibt eine Form der universellen Frequenz des digitalen Schaltkreises aus. Wie immer sind auch „Flip“- und „Skip“-Eingänge dabei. Der Sample-Schalter ermöglicht es, jedes Sample für immer zu loopen – vorausgesetzt die Stromversorgung ist sichergestellt.

• in der Mitte befindet sich mit dem QUANTUSSY ein Pentagon-Design aus Oszillatoren, das ernsthaftes Chaos sowohl im niederfrequenten als auch im Audiobereich verursachen kann. Somit ergeben sich viele Modulationsmöglichkeiten für die COCOs.